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Nachbarschaftsgarten –
Planzen Sie Ihr eigenes Gemüse.

Hermannstraße 33, St. Leonhard

 

 

Artikel aus unserem Stadtteilmagazin Ausgabe 13, Juli 2018

 

Ein wirklich nützliches, nachhaltiges und innovatives Projekt wurde ins Leben gerufen von der NOA in Kooperation mit unserem Quartiersmanagement und dem forum 007, der Zukunfstwerkstatt von Regina Pemsl und Anja Schoeller.

Am 5. Mai wurde unser Nachbarschaftsgarten auf dem ehemaligen Firmengelände Völkel + Heidingsfelder eröffnet. So ein Glück und ein großes Dankeschön an Frau Rank-Minartz von der KIB Gruppe Franken Campus, die das Areal kostenfrei für diese Zwischennutzung zur Verfügung gestellt hat!

 

Die Idee:

Urban gardening für jeden der Lust auf gärtnern – aber keinen eigenen Garten hat und die Meinung vertritt, dass das eigene Gemüse doch am besten schmeckt Versiegelte Brachflächen sinnvoll nutzen mit etwas mehr Grün für St. Leonhard einen Begegnungsraum für interessierte Bürger schaffen.

Und: Langzeitarbeitslosen und arbeitsberechtigte Geflüchtete zu beschäftigen und für die Arbeitswelt vorzubereiten, denn die NOA kümmert sich um das Gemeinschaftsbeet und um die Beete der „Gärtner/Beetpächter“, wenn sie mal keine Zeit zum Gießen haben.

Sie möchten auch ein Beet haben:

Das ist gut, denn die Pacht kostet nichts, außer die Pflanzen, die Sie in Ihrem Beet anpflanzen möchten. Sie kümmern sich dann selbst um alles (pflanzen, pflegen, gießen, ernten, essen) … und – es sind noch Beete frei! … und – wenn die Nachfrage groß ist um so besser, denn dann werden noch mehr Beete erschaffen. Übrigens: Auf Komfort wurde geachtet. Es sind bequeme Hochbeete, damit man sich nicht bücken muss!

 

So funktioniert´s:

Sie wenden sich an Herrn Grundmann von der NOA, Tel.: 0911/89 198 415 (Mo. bis Fr. 9:00 – 14:30 Uhr). Mit ihm machen Sie einen unkomplizierten Vereinbarungsvertrag um ihr eigenes Hochbeet zu bekommen außerdem erhalten Sie von ihm den Zahlencode fürs Schloss zum Gelände, denn es sollen ja auch nur diejenigen ernten, die auch gepflanzt haben!

Kurze Einführung selbstverständlich auch „Fachfragen“ kann Herr Grundmann beantworten, er ist nämlich selbst Gärtner!

Danke an alle Beteiligten für das gelungene Projekt und den schönen Nachbarschaftsgarten!

 

(Sabine Dichtler)

Fotos: Anita Raum, Regina Pemsl